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Scheidt Kasprusch Architekten

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Multi-Using für höchste Ansprüche

Bibliothek TH Köln mit Seminar- und Büroräumen vervollständigt den Campus Gummersbach

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Bauherr  FFI First Finance Invest GmbH

Ansprechpartnerin  Dr. Stephanie Kleffmann

Planung und Ausführung  Scheidt Kasprusch Architekten GmbH FJ Baumanagement

Fertigstellung 08/2020

BGF 6.315 qm

Leistungsphasen 1-9

Honorarzone IV

KG 300+400 brutto 11,22 Mio. Euro

Standort  Steinmüllerallee 4 · 51643 Gummersbach

Leitidee
Die Bibliothek TH Köln mit Seminar- und Büroräumen vervollständigt den Campus Gummersbach. Auf 1.500 qm Grundfläche finden sich neben der Bibliothek Einrichtungen für unterschiedliche Bedürfnisse: Gruppenarbeit, Einzelarbeit, Entspannung, Schreiben der Doktorarbeit, Konferenzen, persönliche und digitale Kommunikation. Das Gebäude sieht hierfür ein Lesecafé, Carrels, einen Lesebereich mit Schreibtischen und Arbeitsnischen vor; darüber hinaus einen Multi-User Virtual- und Augmented-Reality Raum, weitere Gruppenarbeitsräume für die Mitarbeiter der Ferchau-Gruppe mit CoWorking-Zone, Lounge, Meetingpoint Teeküche und Besprechungsräumen. 

In den Obergeschossen befinden sich auf je gut 1.200 m2 flexibel bis zu 4-fach teilbare Büroflächen, die vermietet werden. Dabei wird das 1. OG in Teilen ebenfalls von der TH durch mehrere Institute als Bürofläche bzw. als Laborraum genutzt. Loungebereiche und ein großzügiger Lounge/Cafeteria-Bereich lassen ebenso vielfältige wie moderne Arbeitsweisen in den Obergeschossen zu. 

Die Anordnung der unterschiedlichen Nutzungen, größtenteils natürliche Belichtung und Entrauchung für die Bibliothek mittels Lichtpyramiden im Innenhof, die Rettungswegführung für die flexible Büroeinteilung sowie die Integration der hochwertigen Innenarchitektur stellten besondere Planungsherausforderungen bei diesem Projekt dar. 

Bis die Bibliothek den Campus Gummersbach mit den Gebäuden Steinmüllerallee 2, 4 und 6 vervollständigen konnte, waren auch grundlegende Herausforderungen zu meistern: Der Baugrund ist durch Altlasten kontaminiert. Die kostenintensive Abtragung des Geländes wurde reduziert und das Untergeschoss in stark verminderter Größe zur Aufnahme der TGA und einiger Lagerflächen ausgeführt. 

Die in der Mitte platzierte Bibliothek der TH Köln mit Instituts- und Büroräumen will mit dem bereits Vorhandenen eine Einheit bilden - sowohl städtebaulich als auch in Bezug auf die vor Ort bereits anklingende Architektursprache. Neben der baukörperlichen Form und Setzung bedienen sich die Gebäude eines ähnlichen Formenkanons und gleicher Farbigkeit und Materialität. Dünnwandige UHPC-Betonfertigteile - eine hier erstmals angewendete Innovation im Betonbau - geben der Außenhaut der Gebäude ihre Gestalt. In gleichem, dunklen Metallic- Farbton beschichtete Metallfenster bilden die Grundlage aller Öffnungen. Deren rhythmische Anordnung variiert jedoch von Gebäude zu Gebäude und trägt so die unterschiedlichen Nutzungstypologien nach außen. 

Alle drei Gebäude auf dem Steinmüllerareal wurden im Sinne der Nachhaltigkeit mit einer reduzierten Materialwahl entwickelt. Alle Elemente lassen sich einfach trennen und dem Materialkreislauf wieder zuführen. Energetisch wird das Gebäude mit Fernwärme und Fernkälte aus nachhaltiger Erzeugung versorgt. 

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